Anfänge der Schule
Seit 1706 wurde in Klein-Süstedt Schulunterricht erteilt, aber erst im Jahre 1786 wurde ein Schulhaus errichtet. Damals war vom Staat der Schulzwang eingeführt worden. Das erste Schulhaus stand auf dem Grundstück des Hofes Nr. 3. An Räumen waren ein Schulraum, eine Wohnung für den Schulmeister und eine Wohnung für den Schweinehirten vorhanden. 1846 wurde ein neues Schulhaus auf einem Stück Gemeindeland errichtet. Das alte Haus bekam der Besitzer des Grundstückes, der es bald darauf abriss. Die Schule besaß etwas Land, welches der Lehrer bewirtschaftete. Der Schulmeister bekam von den Eltern seiner Schüler etwas Geld.
Die ersten Lehrer waren Dorfbewohner. Von 1706 bis 1786 gaben die Lehrer bei einem Bauern Schulunterricht. Erst später kamen Lehrer aus anderen Ortschaften nach Klein-Süstedt, um hier zu unterrichten. Die ersten Lehrer waren:
Jahre
|
Lehrer
|
1706 -1726
|
Jürgen Schütte
|
1726 - 1754
|
Christoph Joachim Schütte
|
1754 - 1804
|
unbekannt, vermutlich Dorfbewohner
|
1810 - 1823
|
Jürgen Christoph Dreyer
|
1823 - 1827
|
Lehrer Joachim Müller
|
1827 - 1852
|
Lehrer Johann Heinrich Bisging
|
1852 - 1894
|
unbekannt, zwischenzeitlich Lehrer Heinrich Wilhelm Christoph Leun
|
1894 - 1904
|
Lehrer Heinrich Christoph Cordes
|
|